Sensoren zur Verkehrserfassung
Es gibt verschiedene technische Lösungen, um einer Signalanlage die Präsenz von Verkehrsteilnehmern zu melden. Für Fahrzeuge hatte man früher mechanische Kontaktschwellen verwendet, die fest in die Straße eingebaut wurden. Diese waren allerdings sehr defektanfällig. Mit dem voranschreitenden technischen Fortschritt entstanden so der Radarsensor, die Induktionsschleife und der IR-Sensor, die drei heute gebräuchlichsten Methoden um das Vorhandensein eines Fahrzeuges zu erfassen. Das Steuergerät kann auf verschiedene Arten auf die Präsenz von Fahrzeugen reagieren. Genaueres wird später unter "Planung/Programm" unter dem Punkt "Programmarten" stehen.
Sie werden zur An- oder Abmeldung von Schienenfahrzeugen an Straßen- bzw. Eisenbahnschienen im entsprechendem Abstand vor oder nach Signalanlagen angebracht. Die Kontakte arbeiten entweder mechanisch, wobei die Radreifen der Schienenfahrzeuge eine Kontaktplatte herunterdrücken, oder nach dem Prinzip des induktiven Näherungsschalters, bei denen Metallteile (Radreifen) nach ähnlichem Prinzip wie bei der Induktionsschleife detektiert werden. Induktive Näherungssensoren haben keine mechanisch belasteten Teile, deshalb ist ihre Lebensdauer und Verlässlichkeit viel höher als bei mechanischen Schienenkontakten.
mechanischer Schienenkontakt | Induktiver Näherungsschalter als Schienenkontakt |