Planung einer Signalanlage

Auf dieser Seite werden die Planungsschritte und Regeln, die bei der Aufstellung einer Lichtsignalanlage durchgeführt bzw. beachtet werden müssen erläutert und am Beispiel eines T-Abzweiges aufgezeigt. Die Regeln sind in den Richtlinien für Lichtsignalanlagen (RiLSA) niedergeschrieben, die von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) herausgegeben wurden.

Kreuzungsplan / Erläuterung Entwicklung der Phasenübergänge
Verkehrsanalyse Berechnung und Interpretation der Umlaufzeit
Änderung an Fahrbahn, Markierungen, Beschilderung Berechnung der Freigabezeiten
Phaseneinteilung Entwicklung des Signalzeitenplans
Entwicklung des Signallageplans Betriebszeiten und Ein- und Ausschaltbilder
Daten für die Zwischenzeitberechnung Simulation des fertigen Signalprogramms
Berechnung der Zwischenzeiten / Zwischenzeitmatrix

 

 

Kreuzungsplan / Erläuterungen

 

Der nachfolgende Entwurf der Lichtsignalanlage soll an einer fiktiven Einmündung durchgeführt werden. Die Kreuzung liegt außerhalb geschlossener Ortschaft. Die Lichtsignalanlage soll installiert werden, da schon öfters Verkehrsunfälle an dieser Stelle vorgekommen sind. Um Energiekosten zu sparen, soll die Anlage nachts abgeschaltet werden. Auf eine Verkehrsabhängigkeit wird in diesem Beispiel erst einmal verzichtet.

 

Kreuzungsplan:

(Zur Vergrößerung mit der rechten Maustaste auf den Plan klicken und "Vergrößern" anwählen, Ausschnitt durch Druck auf die linke Taste verschieben)

 

Pläne der Verkehrsknoten werden im Maßstab 1:250 oder 1:500 angefertigt und beinhalten Informationen über die örtlichen Gegebenheiten (Fahrbahnflächen, Markierungen, Vorfahrtregelungen, verfügbare Straßenraumbreiten und mögliche Stauraumlängen). Des weiteren beinhalten sie Informationen über die zulässige Geschwindigkeit (Vzul) und Steigungen (s) der Zufahrtstraßen. Rad- und Gehwege sind ebenfalls mit eingezeichnet.


 

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